HCM-Technologie

SAP-Technologie ist entscheidend, wenn Unternehmen:

• Abläufe rationalisieren
• die Produktivität steigern
• Erkenntnisse gewinnen
• datengesteuerte Entscheidungen treffen möchten. 

Je nach Unternehmensgröße und Branche lassen sich verschiedenste Systemanwendungen einsetzen.

Mit SAP-Technologie können Sie Geschäftsprozesse in verschiedenen Funktionsbereichen rationalisieren und optimieren. Dafür bietet SAP-Technologie eine breite Palette von Softwareprodukten und -lösungen, bspw.: 

• SAP ERP
• SAP S/4 HANA
• SAP HANA
• SAP Business Suite
• SAP Business Technology Platform
• SAP SuccessFactors.

Unter SAP-Customizing versteht man den Prozess der Konfiguration und Anpassung von SAP-Software an die spezifischen Bedürfnisse und Anforderungen einer bestimmten Organisation. Da es sich bei SAP um ein äußerst flexibles und anpassbares ERP-System handelt, können Unternehmen seine Funktionalitäten an ihre individuellen Geschäftsprozesse, branchenspezifischen Anforderungen und Organisationsstrukturen anpassen.

Der Anpassungsprozess umfasst die Änderung verschiedener Einstellungen, Parameter und Optionen innerhalb der SAP-Module, um sie mit den Geschäftsprozessen und Arbeitsabläufen des Unternehmens zu harmonisieren. Ziel des SAP-Customizings: dafür sorgen, dass das ERP-System nahtlos mit den bestehenden Praktiken des Unternehmens zusammenarbeitet, anstatt das Unternehmen zu zwingen, seine Abläufe an die Software anzupassen.

 

• Konfiguration: SAP bietet einen umfassenden Satz an Konfigurationstools, mit denen autorisierte Benutzer/innen (normalerweise die IT-Administration oder Geschäftsanalystinnen und -Analysten) das Systemverhalten und die Einstellungen ändern können. Die Konfiguration umfasst:
  • das Einrichten von Stammdaten
  • das Definieren von Organisationsstrukturen
  • das Festlegen von Dokumenttypen
  • das Erstellen benutzerdefinierter Felder und
  • das Anpassen von Geschäftsregeln, um sie an die Prozesse des Unternehmens anzupassen.
    
    
• Abbildung von Geschäftsprozessen: Bevor mit der Anpassung begonnen wird, ist es wichtig, die vorhandenen Geschäftsprozesse abzubilden und zu verstehen, wie sie mit den Standardfunktionen von SAP übereinstimmen. Dies hilft, Lücken zwischen dem Standard-SAP-System und den spezifischen Anforderungen des Unternehmens zu identifizieren.
  
  
• Business Add-Ins (BAdIs) und User-Exits: In einigen Fällen sind für die Anpassung möglicherweise Programmieränderungen oder Erweiterungen erforderlich, die über die Standardkonfiguration hinausgehen. SAP bietet Mechanismen wie Business Add-Ins (BAdIs) und User Exits. Diese ermöglichen es Entwicklerinnen und Entwicklern, eine benutzerdefinierte Logik an bestimmte Punkte innerhalb von SAP-Programmen einzufügen, ohne den Standardcode zu ändern.
  
  
• Kundenspezifische Entwicklung: Für komplexere Anforderungen kann eine kundenspezifische Entwicklung erforderlich sein. SAP bietet Programmiersprachen wie ABAP (Advanced Business Application Programming) zum Erstellen benutzerdefinierter Anwendungen und Erweiterungen, die in das SAP-System integriert werden können.
  
  
• Testen: Nach der Anpassung von SAP sind gründliche Tests unerlässlich. Damit stellen Sie sicher, dass die Änderungen wie erwartet funktionieren und sich nicht negativ auf andere Teile des Systems auswirken.
  
  

Es ist wichtig zu beachten, dass SAP-Customizing Unternehmen zwar Flexibilität und Anpassungsfähigkeit bietet, übermäßige Anpassungen jedoch nach Möglichkeit vermieden werden sollten. Umfangreiche Anpassungen können zu höheren Implementierungs- und Wartungskosten führen, Upgrades erschweren und das Risiko von Systemproblemen erhöhen. Nach SAP-Best Practices sollten Sie Geschäftsprozesse so weit wie möglich an Standard-SAP-Funktionen ausrichten und nur dann auf Anpassungen zurückgreifen, wenn dies zur Erfüllung einzigartiger Geschäftsanforderungen erforderlich ist.

SAP Business Technology Platform (SAP BTP) ist ein umfassendes Platform-as-a-Service (PaaS)-Angebot von SAP. Es bietet eine Reihe integrierter Tools, Dienste und Funktionen, die Unternehmen beim Erstellen, Erweitern, Integrieren und Ausführen von Anwendungen in der Cloud oder vor Ort unterstützen. Mit SAP BTP können Unternehmen Innovationen einführen, Prozesse optimieren und neue Technologien nutzen, um die digitale Transformation voranzutreiben.

Die SAP Business Technology Platform ist für die nahtlose Zusammenarbeit mit anderen SAP-Lösungen wie SAP S/4HANA, SAP SuccessFactors, SAP Customer Experience und mehr konzipiert. Sie ermöglicht auch die Integration mit Anwendungen und Systemen von Drittanbietern, sodass Unternehmen ein einheitliches und vernetztes Ökosystem schaffen können.

Mit SAP BTP können Unternehmen Innovationen beschleunigen, Entwicklungskosten senken, die Agilität verbessern und den Geschäftswert steigern, indem sie das volle Potenzial der Cloud und neuer Technologien nutzen. 

SAP User Experience (SAP UX) bezieht sich auf die Gesamterfahrung und Interaktion, die Benutzer/innen mit SAP-Softwareanwendungen haben. Der Schwerpunkt liegt auf der Gestaltung intuitiver, effizienter und benutzerfreundlicher Schnittstellen und Arbeitsabläufe, um die Produktivität, Zufriedenheit und allgemeine Interaktion der User mit dem System zu verbessern.

ABS Team ist sich der Bedeutung einer positiven Benutzererfahrung bewusst und hat im Laufe der Jahre erhebliche Anstrengungen unternommen, um diese zu verbessern. Ziel ist es, SAP-Anwendungen zugänglicher und benutzerfreundlicher zu machen, die Lernkurve für End-User zu verkürzen und die Benutzerakzeptanz in Unternehmen zu steigern.

Zu den wichtigsten Komponenten und Prinzipien von SAP User Experience gehören:

• SAP Fiori: SAP Fiori ist ein Designsystem und umfasst eine Reihe von Richtlinien zum Erstellen konsistenter und moderner Benutzeroberflächen (UI) für verschiedene SAP-Anwendungen. Es folgt den Prinzipien des responsiven Designs und stellt sicher, dass Anwendungen auf verschiedenen Geräten wie Desktops, Tablets und Smartphones gut funktionieren.
  
  
• Rollenbasiertes Design: SAP UX ist mit einem rollenbasierten Ansatz konzipiert. Das bedeutet, dass Benutzer/innen nur die Informationen und Aufgaben sehen, die für ihre Jobrollen relevant sind. Dieses personalisierte Erlebnis rationalisiert Arbeitsabläufe, reduziert Unordnung und steigert die Effizienz.
  
  
• Vereinfachung: SAP zielt darauf ab, komplexe Prozesse zu vereinfachen und die Anzahl der zum Erledigen von Aufgaben erforderlichen Klicks zu reduzieren. Durch die klare und unkomplizierte Darstellung von Informationen können Benutzer/innen ihre Arbeit schneller und einfacher erledigen.
  
  
• Mobile Experience: Angesichts der wachsenden Bedeutung mobiler Geräte am Arbeitsplatz berücksichtigt SAP User Experience mobile Anwendungsfälle, um sicherzustellen, dass Anwendungen auf Smartphones und Tablets zugänglich und nutzbar sind.
  
  
• Integration mit SAP Fiori Launchpad: Das SAP Fiori Launchpad dient als zentraler Einstiegspunkt für den Zugriff auf verschiedene SAP-Anwendungen und -Analysen auf einheitliche und konsistente Weise. Es ermöglicht Usern, ihren Startbildschirm mit häufig verwendeten Apps und Kacheln zu personalisieren.
  
  
• Barrierefreiheit: SAP ist bestrebt, seine Software für alle Benutzer/innen zugänglich zu machen, auch für Menschen mit Behinderungen. Die SAP-Fiori-Richtlinien enthalten Barrierefreiheitsstandards, um die Einhaltung verschiedener Barrierefreiheitsanforderungen sicherzustellen.
  
  
• Kontinuierliche Verbesserung: SAP sammelt kontinuierlich Feedback von Usern, um iterative Verbesserungen an seinen Benutzeroberflächen und Erfahrungen vorzunehmen. SAP verbessert die Benutzererfahrung regelmäßig durch Updates und neue Versionen.
  
  

Durch die Fokussierung auf SAP User Experience können Unternehmen ihre Beschäftigten in die Lage versetzen:

• effizienter zu arbeiten
  
  
• die Schulungszeit für neue Benutzer/innen zu verkürzen und
  
  
• die Gesamtzufriedenheit der User mit dem ERP-System zu verbessern. 
  
  

Eine positive Benutzererfahrung spielt auch eine entscheidende Rolle bei der Förderung der Benutzerakzeptanz und stellt sicher, dass Unternehmen ihre SAP-Investitionen optimal nutzen können.

Eine positive Nutzererfahrung und maximale Usability stehen für uns im Fokus. Denn nur nutzerfreundliche, intuitiv-bedienbare Oberflächen verwenden die Mitarbeitenden später gern und verzichten auf unkontrollierte Workarounds. Nach Usability-Richtlinien gestaltete Anwendungen vermindern Fehler, erhöhen die Qualität der Daten und die Produktivität.

ABS Team bringt die optimale Mischung aus HR-Prozessverständnis und Technologiekompetenz für die Konfiguration, Integration und kundenindividuelle Entwicklung personalwirtschaftlicher SAP-Lösungen mit. Unsere Experten erweitern ihr Wissen in neuen technologischen Ansätzen durch regelmäßige Trainings. ABS Team lebt darüber hinaus eine offene Kommunikationskultur mit regelmäßigem Know-how-Transfer über aktuelle Erkenntnisse rund um die Ausprägung und Programmierung im SAP SuccessFactors-Umfeld.

Für uns stehen zuverlässige Funktionalität und eine hohe Nutzerfreundlichkeit stets im Vordergrund, wenn wir neue Lösungen entwickeln oder anpassen.

• Für kundenindividuelle Lösungen integrieren wir den konzeptionellen Ansatz des User Centered Designs. Von Anfang an legen wir die Voraussetzungen und Ziele der Nutzergruppen in den Fokus unserer technischen Konzeption für das Application-Front-End und UI-Design. Dafür verwenden wir zeitgemäße Methoden nach ISO 9241 (menschzentrierte Gestaltung interaktiver Systeme), Scrum und Design Thinking.
  
  
• Für die funktionale Logik im Back-End profitieren unsere Kunden von der langjährigen Expertise unserer Teams bei der Einführung und Erweiterung von SAP HCM innerhalb komplexer IT-Infrastrukturen.
  
  
• Auch auf Compliance und Datenschutz haben unsere Berater/innen stets ein gut geschultes Auge.